Was ist Mentaltraining?

Drei Hauptbereiche

Diagnostik

Der rote Faden des Mentaltrainings!
Mittels verschiedener diagnostischer Verfahren werden Daten erhoben, die Auskunft über die mentale Fitness geben. Aufgrund dieser Daten wird ein individueller Trainingsplan entwickelt. Die regelmäßige Diagnostik sichert und dokumentiert den Trainingsfortschritt.

Mentaltraining

Für Athleten, die gesund sind und schneller besser werden möchten.
Im Mentaltraining werden "Probleme" gelöst und anschließend wird weiter am Leistungsaufbau gearbeitet. Mentaltraining ist immer individualisiert und sollte erst mit Ende der sportlichen Laufbahn aufhören.

Coaching

Für alle, die bei wichtigen Entscheidungen oder in Veränderungsprozessen Unterstützung oder Begleitung wünschen. Während des Coachings wird gemeinsam eine individuelle und konkrete Lösung für zuvor ermittelte Probleme entwickelt. 

Fazit

Die drei Bereiche meines Angebotes: Diagnostik, Mentaltraining und Coaching können einzeln gebucht werden.
In der Praxis sind die Übergänge fließend. Die individuellen Bedürfnisse der Sportler*innen stehen im Vordergrund.
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Mental trainieren bedeutet...

… im engeren Sinne

Techniken so zu trainieren, dass sie unter allen Bedingungen sicher abgerufen werden können.

… im weiteren Sinne

 Gedanken so zu trainieren, dass  sich Verhalten, Gefühle und  Motivation stets positiv auf unsere Leistung auswirken.

… nicht,

dass wir uns Medaillen beim Universum wünschen oder allein der Glaube Berge versetzt.

Wissenschaftlich belegt

mehr Trainingsfortschritt wird erreicht, wenn reales und mentales Training kombiniert werden. 
(Felz u. Landers, 1983)

höhere Belastungstoleranz dank mentalem Training.
(Bund, 2004)

Nur so vielen Sportlern gelingt es, ihre Bestleistung zum gewünschten Zeitpunkt zu erreichen. 
(Frester u. Wörtz, 1997)

Wo liegt der Unterschied zwischen Mentaltraining und Sportpsychologie?

Mentaltraining richtet sich an gesunde Sportler, die ihre Leistungsentwicklung optimieren möchten. Der Sportler ist seine eigene Referenz. Es findet kein Vergleich mit anderen Sportlern statt. Genauso wie bis zum Ende der Laufbahn sportlich trainiert wird, sollte auch mental trainiert werden. Das Mentaltraining ist individualisiert und auf den Sportler abgestimmt.
Eine sportpsychologische Unterstützung ist immer dann geboten, wenn schwerwiegende Probleme auftreten bei denen ein "einfaches" Mentaltraining oder Coaching nicht ausreicht. Wenn SportlerInnen noch nicht "krank" sind, geht es bei der sportpsychologischen Beratung um Defizit-Minimierung und nicht um Leistungsaufbau. 
Die SportlerInnen werden mit der Norm verglichen. 
Sobald das Problem gelöst ist, ist die sportpsychologische Beratung beendet. Die Intervention erfolgt standardisierten Abläufen. 

Einblick ins Mentaltraining 

Ein Bericht des MDR

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